New Work - Die Arbeitswelt der Zukunft?

Der Begriff "New Work" wird auf den Wirtschaftsphilosophen Frithjof Bergmann zurückgeführt. So beschreibt der Begriff "New Work" heute die Arbeitswelt der Zukunft. In dieser neuen Arbeitswelt sollen laut Bergmann keine riesengroßen Fabrikhallen oder große Maschinenanlagen angeschafft werden, da diese durch die modernen Techniken nicht benötigt werden. Ziel ist nicht die komplette Umgestaltung der Gesellschaft, sondern das Herauskristallisieren bestimmter Punkte, welche für die Praxis geeignet und umsetzbar sind. Als Beispiele werden Sinnhaftigkeit, Flexibilität, Projektarbeit, freies Arbeiten, Gestaltungsfreiheit und Potentialentfaltung herangezogen. Aufgrund dessen werden heute von einigen Anbietern New-Work-Seminare angeboten welche die Grundlagen von Bergmanns "Neuer Arbeit" ver­mit­teln sollen.

Vorteile von "New Work"

Das New-Work-Modell setzt besonders an folgenden Punkten an:

  • Schaffen einer modernen Infrastruktur, im Zuge der Transformation von Industriegesellschaften bis hin zur Wissensgesellschaft.
  • Die moderne digitale Arbeitswelt 4.0 wird mit diesem Modell angetrieben und erweitert. Somit werden die Arbeitsverhältnisse und die Arbeitsformen auf den gesellschaftlichen Ebenen revolutioniert.

Für die Zukunft wird eine Arbeitswelt angedacht, welche frei von festen Arbeitsplätzen und Büroräumen ist. So können die Mitarbeiter und Führungskräfte zukünftig von ihrem digitalen Büro auf alle notwendigen Dokumente zugreifen. Auch die Kommunikation wird über digitale Anwendungen durchgeführt und Besprechungen sollen in Cafés oder Restaurants stattfinden. Bereits heutzutage werden Formen wie das Home-Office in vielen Arbeitsbereichen durchgeführt und gestattet. Die Flexibilität der Arbeitnehmer sowie die Produktivität werden dadurch enorm gesteigert, da der vorhandene Druck auf die Mitarbeiter genommen wird.

Auswirkungen und Risiken von "New Work"

Durch die Veränderungen der Arbeitssituation, werden Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen gestellt. Das Arbeitsumfeld wird sich auf digitale Kommunikation und Vernetzung konzentrieren und hiermit gilt es, vor allem zu Beginn, sich zurechtzufinden. Der Wille der Arbeitnehmer, sich selbst weiterzubilden und am gesamten Prozeß beteiligt zu sein und mitzuwirken, ist in diesem Verfahren sehr wichtig. Nur so kann der Wunsch nach neuen Unternehmen- und Arbeitsplatzstrukturen erfüllt werden. Viele Arbeitnehmer fordern vom Arbeitgeber bestimmte Eigenschaften. Diese sind jedoch auch vom Arbeitnehmer selbst aufzubringen. Gerade die Flexibilität spielt hier eine große Rolle. Die Führungskräfte sollten somit ihren Mitarbeitern einige passende Seminare in unterschiedlichen Bereichen anbieten. Somit werden die Arbeitnehmer gefördert und die neue Arbeitssituation kann besser angenommen und durchgeführt werden.

Fazit

Die neue Arbeitsform durch das Modell " Arbeiten 5.0 (https://www.dis-50.de/)" oder "New Work" wird sich in vielen Aspekten durchsetzen und sich positiv auf die Mitarbeiter und auch die Führungskräfte auswirken. Die Umstrukturierung des Betriebes stellt alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Welche Arbeitsform in das Unternehmen etabliert wird, sollte jedoch mit Bedacht gewählt werden. Nicht jeder Trend, der aus anderen Unternehmen bekannt ist, ist auch für das eigene Unternehmen der beste. Die angebotenen Seminare und die umfassenden Informationen bieten somit eine perfekte Grundlage zum Einstieg in die neue Arbeitsweise. So ist es möglich, sich eine objektive Einschätzung zu verschaffen und die jeweiligen Vor- und Nachteile abzuwägen.