Die Technik der assoziativen Verbindungen
Ziel der Technik der assoziativen Verbindungen ist es, sich eine Reihe von Begriffen einzuprägen. Dies könnten z.B. Stichworte für eine Rede sein, Überschriften oder zentrale Begriffe aus einem zu lernenden Buch oder auch eine Einkaufsliste. Die Idee ist, jeweils zwei aufeinanderfolgende Begriffe bildhaft miteinander zu verbinden. Das Gehirn kann sich an so gespeicherte Informationen leichter erinnern.
Die zwei Schritte zur Herstellung der assoziativen Verbindungen sehen folgendermaßen aus:
- Zu jedem Begriff wird eine bildhafte Vorstellung geschaffen.
- Das Bild jedes Begriffs wird mit dem Bild des jeweils nachfolgenden Begriffs verknüpft.
Beispiel
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Nach der Technik der assoziativen Verbindungen müssen Sie zunächst die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander verbinden. Stellen Sie sich z.B. ein Funktelefon vor, in dem als Antenne ein Kugelschreiber steckt. Als nächstes stellen Sie sich den Kugelschreiber vor, der bei einem Lehrer in der Hemdtasche steckt. Das nächste Bild könnte ein Lehrer sein, der seinen Schülern einen Affen vorführt, und so weiter.
Eine etwas ausführlichere Beschreibung der Technik der assoziativen Verbindungen finden Sie im Buch Buch "Lernen zu lernen" von Werner Metzig und Martin Schuster.